Ripple-Präsidentin Monica Long hat sich zur neuen Custody-Partnerschaft mit Absa Bank geäußert und damit die offizielle Expansion nach Südafrika bestätigt. Die Kooperation markiert einen wichtigen Schritt für die XRP-Adoption auf dem afrikanischen Kontinent.
- Ripple Custody startet in Südafrika mit Absa Bank als Partner
- Erster großer Custody-Partner in Afrika gesichert
- XRP-Nachfrage in der Region könnte deutlich steigen
Last month, we announced RLUSD live on the African continent…and today so is Ripple Custody through our partnership with Absa Bank, one of South Africa’s leading financial institutions! https://t.co/0ZcrGWlZNT
— Monica Long (@MonicaLongSF) October 15, 2025
Monica Long meldete sich am Mittwoch via X zu Wort und kommentierte die strategische Allianz zwischen Ripple und der südafrikanischen Großbank Absa. Die Partnerschaft bringt Ripples Blockchain-Lösungen erstmals offiziell nach Südafrika.
Absa Bank gilt als eine der führenden Finanzinstitutionen des Landes. Durch die Zusammenarbeit erhält Ripple Zugang zu lokalem Know-how und Vertrauen bei institutionellen Anlegern. Die südafrikanische Bank wird damit zum ersten großen Custody-Partner von Ripple auf dem gesamten afrikanischen Kontinent.
Was steckt hinter Ripple Custody in Afrika?
Der neue Dienst richtet sich gezielt an institutionelle Nutzer in der Region. Ripple Custody bietet eine sichere und regulierungskonforme Lösung zur Verwahrung digitaler Assets. Dabei setzt das Unternehmen auf fortschrittliche Blockchain-Infrastruktur, während Absa Bank das notwendige Vertrauen und die Expertise vor Ort beisteuert.
Long betonte in ihrer Stellungnahme die Bedeutung der Afrika-Strategie. Bereits vor etwa einem Monat hatte Ripple seinen Stablecoin RLUSD auf dem Kontinent eingeführt. Die aktuelle Custody-Expansion folgt nun als logischer nächster Schritt.
XRP-Adoption nimmt Fahrt auf
Die Entwicklung dürfte sich positiv auf die XRP-Nachfrage auswirken. Ripple hat XRP als offizielles Zahlungs-Asset bestätigt. Mit der neuen Infrastruktur in Südafrika wird der Token für institutionelle Investoren in der Region deutlich zugänglicher.
Die Kombination aus sicherer Verwahrung und lokaler Partnerschaft könnte das Vertrauen in Blockchain-basierte Finanzdienstleistungen stärken. Analysten sehen darin Potenzial für einen spürbaren Nachfrageschub bei XRP.
Long schloss ihre Ausführungen mit einem klaren Signal: Ripple will die Position in Afrika weiter ausbauen. Die Partnerschaft mit Absa Bank ist dabei nur der Anfang einer umfassenderen Expansionsstrategie auf dem Kontinent.



