Der bekannte Hyperliquid-Trader James Wynn verlor durch den jüngsten Bitcoin-Kurssturz 100 Millionen Dollar in nur sieben Tagen. Seine gehebelte Long-Position wurde liquidiert, als Bitcoin unter die kritische 105.000-Dollar-Marke fiel. Das dramatische Ende einer riskanten Handelsstrategie.
James Wynn (@JamesWynnReal) just got liquidated for 949 $BTC($99.3M) as the price of $BTC dipped below $105,000.
— Lookonchain (@lookonchain) May 30, 2025
He lost $99M+ in just one week!https://t.co/IUTpCuzWI9 pic.twitter.com/uoEqZ53Auv
- Bitcoin-Crash liquidiert 100-Millionen-Dollar-Position von James Wynn
- Zwei Liquidationen bei 104.950 und 104.150 Dollar vernichten Millionen
- Trader warnte bereits vor eigenem riskanten Handelsstil
— James Wynn 🐳 (@JamesWynnReal) May 30, 2025
Doppelte Liquidation bei Bitcoin-Sturz
James Wynn, einer der bekanntesten Trader auf der dezentralen Handelsplattform Hyperliquid, erlebte sein persönliches Waterloo. Als Bitcoin letzte Nacht auf den niedrigsten Kurs seit zehn Tagen abstürzte, wurden seine massiven Long-Positionen brutal liquidiert.
Die erste Position im Wert von 527,29 BTC ging bei 104.950 Dollar verloren.
Schaden: 55,3 Millionen Dollar. Die zweite Position folgte bei 104.150 Dollar mit weiteren 43,9 Millionen Dollar Verlust.
Besonders bitter: Bitcoin handelt mittlerweile wieder bei 106.000 Dollar. Für Wynn kam die Erholung zu spät.
Vom Memecoin-Millionär zum Risiko-Trader
Wynn wurde ursprünglich durch spektakuläre Memecoin-Investments bekannt, insbesondere durch eine lukrative Pepe-Wette. Doch seine Risikobereitschaft wurde ihm zum Verhängnis.
Bereits am 29. Mai beschrieb er sich selbst als „extremen Verrückten“ ohne Risikomanagement. „Ich folge keinen Regeln, wenn es um Risikomanagement geht. Realistisch gesehen bin ich am Spielen. Und ich werde wahrscheinlich alles verlieren“, warnte Wynn damals seine Follower.
Was bleibt nach dem Millionen-Desaster?
Die Frage bleibt, ob Wynn über weitere Reserven verfügt. Bei einem Vermögen jenseits der 100-Millionen-Grenze wäre der Verlust verschmerzbar. Andernfalls dürfte der selbsternannte „Glückspilz“ eine schmerzhafte Lektion über die Gefahren übermäßiger Hebelwirkung gelernt haben.
Der Fall zeigt einmal mehr: Im Krypto-Markt können Millionenvermögen binnen Stunden verschwinden.