Sind fast 28 % der gehackten Bybit‑Gelder für immer weg?

BYBIT‑Hack

Sind fast 28 % der gehackten Bybit‑Gelder für immer weg?

Sind fast 28 % der gehackten Bybit‑Gelder für immer weg?

Bybit‑CEO Ben Zhou meldet aktuell, dass fast 28 % der Gelder aus dem Bybit‑Hack im Umfang von 1,4 Mrd. USD unauffindbar sind. Der Hacker‑Angriff der nordkoreanischen Lazarus‑Gruppe im Februar erbeutete 500.000 ETH und leitet nun ein komplexes Verschleierungsspiel über Mixer und Bridges ein.

  • 27,59 % der 1,4 Mrd. USD unauffindbar
  • 432.748 ETH zu 10.003 BTC über Thorchain getauscht
  • Nur 70 von 5.443 Bounty‑Meldungen bestätigt

4.21.25 Executive Summary on Hacked Funds:
Total hacked funds of USD 1.4bn around 500k ETH. 68.57% remain traceable, 27.59% have gone dark, 3.84% have been frozen. The untraceable funds primarily flowed into mixers then through bridges to P2P and OTC platforms.
Recently, we have…

— Ben Zhou (@benbybit) April 21, 2025

Bybit-Hack: Sind Mixer das Problem?

Die verschleierten Gelder flossen zunächst in Mixer wie Wasabi und Tornado Cash, berichtet Ben Zhou. Diese Dienste erschweren die Rückverfolgung von Transaktionen. Mixer wie Wasabi oder Tornado Cash seien wegen ihrer hohen Anonymität beliebt bei Hackern und erschweren staatlichen Ermittlungen. Chain‑Forensiker versuchen, über Adressmuster die Bewegungen nachzuvollziehen. Bislang gelang es jedoch nur, 68,57 % der Gelder zu lokalisieren.

Insgesamt gehackte Gelder von 1,4 Milliarden US-Dollar, etwa 500.000 ETH. 68,57 % bleiben nachverfolgbar, 27,59 % sind unauffindbar und 3,84 % wurden eingefroren.“, erklärt Ben Zhou.

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Geldwäsche über Bridges

Anschließend nutzten die Täter Cross‑Chain‑Bridges wie Thorchain und LiFi für Transfers in P2P und OTC‑Plattformen. So gelang es, 432.748 ETH (84,45 %) in etwa 10.003 BTC umzuwandeln. Chain‑Reports zeigen, dass 84,45 % der ETH über Thorchain in BTC getauscht wurden. Diese Umwandlung verteilt sich auf über 35.000 Wallets.

Laut Zhou blieben nur 3,84 % der gestohlenen Mittel eingefroren. Gefrorene Bestände stammen aus zentralen Ethereum‑Fallen und Exchanges.

Diese Entwicklungen lassen die Frage offen, ob die Branche künftig effektiver gegen verschleierte Krypto‑Transaktionen vorgehen wird? Welche Konsequenzen ziehen die Aufsichtsbehörden daraus?

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