Satoshi Nakamoto ist zurück im 100 Milliarden Club. Am Dienstag knackte das Bitcoin-Vermögen des anonymen BTC-Erfinders laut Arkham Intelligence erneut die Marke von 102 Milliarden US-Dollar – ausgelöst durch den jüngsten Kursanstieg auf über 93 000 US-Dollar.
Die legendären Wallets des “Patoshi”-Musters gelten als Ursprung von Bitcoin – und blieben seit 2009 unangetastet.
- Bitcoin durchbricht 93 000-US-Dollar-Marke
- Satoshis Vermögen steigt auf über 102 Milliarden Dollar
- 1,096 Millionen BTC seit 2009 nicht bewegt
TODAY: SATOSHI NAKAMOTO’S BITCOIN HOLDINGS BACK ABOVE $100 BILLION pic.twitter.com/oE4M1TKPmc
— Arkham (@arkham) April 23, 2025
Bitcoin-Megarally bringt Milliardenwachstum
Innerhalb von nur 24 Stunden legte der Bitcoin-Kurs laut CoinMarketCap um mehr als 5 Prozent zu. Seit dem 14. April beträgt das Plus über 12 Prozent. Mit einem Marktwert von aktuell rund 1,85 Billionen US-Dollar dominiert Bitcoin das Kryptosegment deutlich. Der Ausbruch über mehrere Widerstände hat den Trend weiter beschleunigt.
Laut Blockchain-Daten der Analyseplattform Arkham ist damit auch das Vermögen von Satoshi Nakamoto auf über 102 Milliarden US-Dollar gestiegen.
Hintergrund: Der Bitcoin-Erfinder hält rund 1,096 Millionen BTC – verteilt auf Wallets, die seit 2009 unverändert sind.
Was steckt hinter dem „Patoshi-Muster“?
Die betreffende Bitcoin-Menge stammt aus den ersten Monaten nach dem Genesis-Block. Zwischen Januar und Mai 2009 wurden diese Blöcke mit einer auffälligen Nonce-Struktur geschürft – ein Hinweis auf einen einzigen Miner. Experten sehen darin den digitalen Fingerabdruck von Satoshi Nakamoto.
„Diese Adressen sind höchstwahrscheinlich die einzigen, die direkt mit Nakamoto verknüpft werden können“, erklärt Arkham in einem aktuellen Report. Die einzige bekannte Bewegung dieser BTC war eine Transaktion im Jahr 2009.
Seitdem: vollständige Stille.
Wird Nakamoto zum öffentlichen Milliardär?
Sollte Satoshi Nakamoto heute öffentlich auftreten, hätte er laut Forbes-Ranking Platz 16 unter den reichsten Menschen der Welt sicher – noch vor Nvidia-CEO Jensen Huang und der Koch-Familie. Doch genau diese Anonymität gilt für viele als Grundstein des Bitcoin-Erfolgs.
Die Frage bleibt: Wäre Bitcoin ohne den Mythos um seinen Schöpfer je so groß geworden?