Die Krypto-Börse Kraken hat als erste große globale Handelsplattform eine MiCA-Lizenz von der irischen Zentralbank erhalten. Damit kann der US-Konzern seine regulierten Services auf alle 30 Länder des Europäischen Wirtschaftsraums ausweiten. Millionen EU-Nutzer stehen im Fokus der Expansionsstrategie.
- Erste große Krypto-Börse mit MiCA-Lizenz der EU
- Expansion in alle 30 EWR-Länder geplant
- Co-CEO sieht „langfristiges Commitment“ für Krypto-Ökosystem

Die amerikanische Krypto-Börse Kraken feiert einen historischen Regulierungserfolg. Die Central Bank of Ireland (CBI) erteilte dem Unternehmen die erste MiCA-Lizenz unter der neuen EU-Verordnung für Krypto-Assets.
Der Durchbruch ebnet Kraken den Weg für eine massive Expansion. Alle 30 Länder des Europäischen Wirtschaftsraums können nun mit regulierten Digital-Asset-Services bedient werden.
Kraken-CEO sieht historischen Meilenstein
„Das ist nicht nur Compliance – es ist ein Signal unseres langfristigen Commitments für das Krypto-Ökosystem durch verantwortliche Innovation“, erklärte Co-CEO Arjun Sethi. Vertrauen bleibe die wertvollste Währung im Krypto-Bereich.
Sethi betonte die mehrjährigen Anstrengungen, um die hohen Regulierungsstandards der irischen Zentralbank zu erfüllen. Der Aufwand habe sich gelohnt.
Millionen EU-Nutzer im Visier
Kraken plant nun die Ausweitung seiner institutionellen und privaten Angebote. Millionen EU-Nutzer sollen Zugang zu sicheren, regulierten Krypto-Services erhalten.
Das Unternehmen lobte dabei die irische Regierung und IDA Ireland für die Unterstützung eines kollaborativen Regulierungsumfelds. Die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft sei beispielhaft.
Kraken sieht die MiCA-Lizenz als Blaupause für die Gestaltung von Europas Finanz-Zukunft. Der Regulierungserfolg könnte anderen Börsen den Weg ebnen.