Der renommierte Chartanalyst John Bollinger identifiziert potenzielle W-Böden bei Ethereum und Solana. Seine Warnung könnte auf eine massive Kursbewegung hindeuten – besonders wenn Bitcoin nachzieht. Das steckt hinter dem bullischen Signal.
- Bollinger entdeckt W-Boden-Formation bei ETH und SOL
- Bitcoin erholte sich nach Absturz unter 104.000 Dollar
- Letztes Bollinger-Signal führte zu 80-Prozent-Rallye
Potential 'W' bottoms in Bollinger Band terms in $ETHUSD and $SOLUSD, but not in $BTCUSD. Gonna be time to pay attention soon I think.
— John Bollinger (@bbands) October 18, 2025
Der Erfinder der Bollinger Bands meldet sich mit einer wichtigen Chartanalyse zu Wort. John Bollinger hat bei Ethereum und Solana sogenannte W-Böden identifiziert – ein klassisches Umkehrmuster, das auf eine kommende Aufwärtsbewegung hindeutet. „Es wird bald Zeit sein aufzupassen, denke ich“, erklärte der Analyst.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Ethereum testete im Oktober zweimal die Marke von 3.700 Dollar und scheint sich nun zu stabilisieren. Solana vollzog eine ähnliche Bewegung mit einem Doppeltief bei 175 Dollar, gefolgt von einer ersten Erholung.
Bitcoin bildet noch keine W-Formation
Bei Bitcoin sieht die Situation anders aus. Die größte Kryptowährung durchlief eine V-förmige Korrektur und fiel am Freitag unter 104.000 Dollar, bevor sie sich am Wochenende erholte. Aktuell handelt Bitcoin im unteren Bereich eines Seitwärtskanals, der sich Mitte Mai bildete.
Der Widerstand bei 108.000 Dollar erweist sich als hartnäckig. Seit dem Kursrutsch am Freitag gelang kein nachhaltiger Ausbruch über diese Marke. Dennoch bleiben viele Analysten optimistisch.
Historische Parallele macht Hoffnung
Analyst „Satoshi Flipper“ erinnert an Bollingers letztes Signal im Juli 2024. Damals notierte Bitcoin unter 55.000 Dollar. In den folgenden sechs Monaten explodierte der Kurs auf über 100.000 Dollar – ein Plus von mehr als 80 Prozent.
The last time John said to pay attention was July of 2024 and $BTC pumped from $49k to $110k https://t.co/0Vjgysayds pic.twitter.com/cETAMLiDzk
— Satoshi Flipper (@SatoshiFlipper) October 18, 2025
Die Bollinger Bands weiteten sich im Oktober deutlich aus, nachdem sie monatelang komprimiert waren. Die gestiegene Volatilität resultiert aus dem massiven Leverage-Flush am vergangenen Wochenende. Analysten hatten diesen „Volatilitätssturm“ bereits im September vorhergesagt.
Charttechniker „Sykodelic“ verweist auf den 50-Wochen-Durchschnitt als Schlüsselindikator. Dieser wurde seit November viermal getestet. „Jedes Mal herrschte Panik im Markt. Und jedes Mal folgte eine starke Erholung“, so der Analyst. Der Aufwärtstrend bleibe intakt, trotz der aktuellen Unsicherheit.
I'm not sure who needs to keep hearing this…
— Sykodelic 🔪 (@Sykodelic_) October 18, 2025
But we are NOT in a bear market.
The market is not in a bear market just because your alts are down and your feelings are hurt by price action.
There is no sugar coating it… if you want that, go buy bonds and shut up.
Has the… pic.twitter.com/kRdRMbzENw



