Steuer-Hammer im Kryptomarkt! Ein NFT-Händler muss womöglich für 6 Jahre hinter Gitter.
Der 45-jährige Waylon Wilcox verschwieg satte 13 Millionen Dollar an CryptoPunk-Gewinnen vor dem Finanzamt. Am 9. April gestand er alles – doch das rettete ihn nicht vor der drohenden Gefängnisstrafe!
MILLIONEN-BETRUG MIT DIGITALEN SAMMLERSTÜCKEN
Wilcox verkaufte zwischen 2021 und 2022 insgesamt 97 begehrte CryptoPunk-NFTs. Allein im Jahr 2021 kassierte er satte 7,4 Millionen Dollar Gewinn durch den Verkauf von 62 digitalen Punks!
Im Folgejahr kamen nochmal 4,9 Millionen durch 35 weitere NFTs hinzu. Doch in seinen Steuererklärungen kreuzte er dreist „Nein“ an, als er nach Digitalwährungsgeschäften gefragt wurde. Ein fataler Fehler!
STEUERBEHÖRDE SCHLÄGT ERBARMUNGSLOS ZU
Die US-Steuerbehörde IRS hat den Fall schonungslos aufgedeckt. Laut Anklage unterschlug Wilcox 2021 rund 8,5 Millionen Dollar in seiner Steuererklärung und reduzierte seine Steuerschuld um etwa 2,1 Millionen.
2022 folgte der nächste Betrug: 4,6 Millionen verschwiegen, 1,1 Millionen weniger Steuern gezahlt! „Wir sind entschlossen, komplexe Finanzschemata mit virtuellen Währungen aufzudecken“, sagt IRS-Sonderermittler Yury Kruty.
KRYPTO-STEUERN IM VISIER DER BEHÖRDEN
Der Fall zeigt: Krypto-Gewinne bleiben nicht mehr unentdeckt! Seit Juni 2024 gelten in den USA neue Steuerregeln für Kryptowährungen. Zentralisierte Krypto-Börsen müssen seit Januar alle Verkäufe und Transaktionen melden.
Interessant: Am 10. April stoppte US-Präsident Trump eine Regelung aus der Biden-Ära, die auch dezentrale Plattformen zur Steuerberichterstattung verpflichtet hätte.
Die CryptoPunks zählen mit einem Marktwert von 700 Millionen US-Dollar zu den wertvollsten NFT-Sammlungen überhaupt. Doch ihr Wert könnte Wilcox nun teuer zu stehen kommen. Das genaue Strafmaß steht noch nicht fest – aber die Botschaft ist klar: Wer mit Krypto Millionen macht und das Finanzamt austrickst, riskiert mehr als nur eine Geldstrafe…