Dubai hat sich innerhalb von nur drei Jahren zur führenden Krypto-Metropole entwickelt. Mit einem Handelsvolumen von 680 Milliarden Dollar seit Januar 2025 positioniert sich das Emirat als größter lizenzierter Markt für digitale Vermögenswerte weltweit.
- Scheich lobt VARA-Gründung als wirtschaftlichen Durchbruch
- Handelsvolumen erreicht 680 Milliarden Dollar seit Jahresbeginn
- Große Krypto-Firmen wie Crypto.com und Bitgo ziehen nach Dubai
Three years ago, we made the decision to establish a new authority, the Dubai Virtual Assets Regulatory Authority, under the supervision of Maktoum bin Mohammed. Today, Dubai leads as the world's largest licensed virtual assets market, with trading volumes exceeding 2.5 trillion…
— HH Sheikh Mohammed (@HHShkMohd) October 12, 2025
Der Herrscher von Dubai, Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, feierte die Entscheidung von vor drei Jahren, die Virtual Assets Regulatory Authority zu etablieren, als vollen Erfolg. Die Regulierungsbehörde habe dem Emirat einen völlig neuen Wirtschaftssektor beschert.
Auf Social Media verkündete Al Maktoum, dass Dubai mittlerweile den weltweit größten lizenzierten Markt für virtuelle Vermögenswerte betreibt. Das Handelsvolumen übersteige seit Januar 2025 bereits 2,5 Billionen Dirham, was umgerechnet mehr als 680 Milliarden Dollar entspricht.
Regulierung als Wettbewerbsvorteil
Während die USA jahrelang eine abwehrende Haltung gegenüber Krypto-Unternehmen einnahmen, öffnete Dubai seine Tore. Das Emirat bot klare Regelungen und schuf damit einen attraktiven Standort für digitale Asset-Firmen.
Die Strategie zahlte sich aus. Dutzende Unternehmen ließen sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten regulieren. Zu den prominenten Namen zählen Bitgo, Nexo, Gate und Crypto.com.
Diese frühe Positionierung verschaffte Dubai einen entscheidenden Vorsprung. Während andere Nationen noch um regulatorische Klarheit ringen, hat sich das Emirat längst als globales Krypto-Zentrum etabliert.
Hoskinson kritisiert US-Politik scharf
Cardano-Gründer Charles Hoskinson übte deutliche Kritik an der amerikanischen Krypto-Politik. Er betonte, dass fast das gesamte Geschäft amerikanisch hätte sein können.
Almost all of this business could have been American. Real numbers and real consequences to the prior regime's regulatory crackdown and the continued uncertainty legislative obstruction creates https://t.co/7DC5uXLdgL
— Charles Hoskinson (@IOHK_Charles) October 13, 2025
Hoskinson verwies auf die realen Zahlen und realen Konsequenzen des regulatorischen Durchgreifens der vorherigen Regierung. Die anhaltende Unsicherheit durch legislative Blockaden koste die USA weiterhin Marktanteile.
Die Aussage unterstreicht, wie Dubai von der zögerlichen Haltung anderer Wirtschaftsräume profitierte. Das Emirat nutzte das regulatorische Vakuum und positionierte sich als bevorzugter Standort für Krypto-Innovationen.




