Coinbase-Chef Brian Armstrong hat seine Bitcoin-Strategie offengelegt und kauft wöchentlich die Kryptowährung. Dabei fordert er Anleger auf, bei Bitcoin long zu gehen, während die Digitalwährung neue Rekordmarken ansteuert. Das Unternehmen hält bereits Bitcoin im Wert von 995 Millionen Dollar.
- Coinbase kauft jede Woche Bitcoin bei Rekordpreisen
- CEO Armstrong ruft zu Long-Positionen auf
- 995 Millionen Dollar Bitcoin-Bestand macht Coinbase zu Top-10-Halter
We're buying more Bitcoin every week. Long #Bitcoin https://t.co/LleWBXGYTG
— Brian Armstrong (@brian_armstrong) June 26, 2025
Der Krypto-Riese Coinbase setzt voll auf Bitcoin. CEO Brian Armstrong verkündete, dass sein Unternehmen wöchentlich die führende Kryptowährung erwirbt. Aktuell notiert Bitcoin bei 107.363 Dollar und nähert sich damit neuen Allzeithochs.
Laut aktuellen Daten steht Coinbase mit Bitcoin-Beständen von 995 Millionen Dollar auf Platz zehn der größten Unternehmenshalter weltweit. Armstrong fordert Anleger dazu auf, Bitcoin-Long-Positionen aufzubauen.
Vom Bitcoin-Maximalist zum Altcoin-Unterstützer?
Die Entwicklung bei Coinbase zeigt einen bemerkenswerten Wandel. In einem inzwischen gelöschten Tweet von vor einem Jahrzehnt bezeichnete Armstrong Altcoins wie XRP und Stellar als „Ablenkung“. Bitcoin sei diesen „weit voraus“, argumentierte er damals.
Die 2012 gegründete Börse konzentrierte sich anfangs ausschließlich auf Bitcoin. Erst 2016 erfolgte mit der Ethereum-Integration der erste große Strategiewechsel.
Altcoin-Flut bringt Kritik ein
2018 öffnete Coinbase die Schleusen für ERC-20-Token. Während der Bullenmarkt-Euphorie listete die Börse fast 100 neue Token innerhalb eines Jahres.
Diese Altcoin-Offensive zog Kritik von Bitcoin-Maximalisten nach sich. Sie werfen Armstrong vor, hype-basierte Listings zu priorisieren statt sich auf die größte Kryptowährung zu fokussieren.
Dennoch bleibt Bitcoin das Herzstück der Coinbase-Strategie. Die wöchentlichen Käufe unterstreichen das Vertrauen in die digitale Leitwährung bei Rekordpreisen.