Coinbase-CEO Brian Armstrong blickt zurück auf die Anfänge von Bitcoin, als 1.309 Coins gerade mal einen Dollar kosteten. Heute durchbrach BTC erstmals die 125.000-Dollar-Marke – und Armstrong prognostiziert sogar eine Million. Das steckt dahinter.
- 1.309 Bitcoin kosteten vor 16 Jahren nur 1 US-Dollar
- Coinbase-CEO sieht BTC bis 2030 bei 1 Million Dollar
- Regulatorische Klarheit als Haupttreiber der Rallye
16 years ago today you could buy 1,309 BTC for $1.
— Brian Armstrong (@brian_armstrong) October 5, 2025
This is the first recorded dollar valuation of Bitcoin, calculated by electricity cost to mine Bitcoin at the time.
The people crazy enough to think they can change the world are the ones who do. pic.twitter.com/t1qW0NbFKn
Brian Armstrong, CEO der größten US-Krypto-Börse Coinbase, hat die Community an die bescheidenen Anfänge der digitalen Leitwährung erinnert. Vor rund 16 Jahren bekam man für einen einzigen Dollar sage und schreibe 1.309 Bitcoin. „Die Leute, die verrückt genug sind zu glauben, dass sie die Welt verändern können, sind diejenigen, die es tun“, so Armstrong auf X.
Heute ist die Situation eine völlig andere. Bitcoin durchbrach soeben erstmals die 125.000-Dollar-Schwelle und katapultierte seine Marktkapitalisierung auf neue Rekordhöhen.
Wie entstand der erste Bitcoin-Preis?
Die allererste Bewertung von Bitcoin war rein theoretisch. Ein Entwickler namens NewLibertyStandard berechnete den Wert auf Basis der Stromkosten, die für das Mining eines einzelnen Tokens nötig waren. Seine Formel berücksichtigte den durchschnittlichen Jahresverbrauch eines High-End-CPUs, die Strompreise in den USA sowie die Anzahl der monatlich generierten Coins.
Diese Kalkulation diente der damals noch winzigen Community als Referenzpunkt. Einen echten Marktpreis gab es nicht. Die erste reale Transaktion mit Bitcoin fand erst ein Jahr später statt – legendär wurde der Pizza-Deal, bei dem 10.000 BTC gegen zwei Pizzen getauscht wurden.
Armstrong sieht Bitcoin bei 1 Million Dollar
Doch Armstrong blickt nicht nur zurück, sondern auch voraus. Der Coinbase-Chef rechnet damit, dass Bitcoin bis Ende des Jahrzehnts die Eine-Million-Dollar-Marke erreichen könnte. Als einen der Hauptgründe für seine bullishe Haltung nennt er die wachsende regulatorische Klarheit rund um Kryptowährungen.
Während skeptische Stimmen weiterhin Volatilität und Risiken betonen, setzen institutionelle Investoren zunehmend auf Bitcoin als digitales Gold. Der heutige Durchbruch der 125.000-Dollar-Schwelle zeigt, dass die Nachfrage ungebrochen ist.
Von einem Dollar für über tausend Coins zu 125.000 Dollar pro Coin – Armstrong‘ Erinnerung macht deutlich, wie rasant sich Bitcoin entwickelt hat. Ob die Million tatsächlich kommt, bleibt offen. Doch die Zeichen stehen auf Wachstum.




