Der prominente Krypto-Anwalt Bill Morgan hat öffentlich bestätigt, XRP für eine direkte Zahlung genutzt zu haben. Doch während die Adoption Fortschritte macht, brechen die XRP-Transaktionen um 36 Prozent ein. Das steckt hinter dem Widerspruch.
- Pro-Krypto-Anwalt bestätigt XRP-Zahlung via X-Post
- On-Chain-Daten zeigen 36-prozentigen Rückgang der Transaktionen
- XRP kämpft um 2,50-Dollar-Marke zurück
— bill morgan (@Belisarius2020) October 15, 2025
Bill Morgan, einer der bekanntesten Krypto-Juristen, hat sich in die aktuelle Debatte um XRP als Zahlungsmittel eingeschaltet. In einem Post auf X bestätigte Morgan, dass er XRP persönlich für eine direkte Zahlung verwendet habe. Die Aussage erfolgte als Antwort auf eine virale Umfrage in der XRP-Community, die fragte, ob Mitglieder den Token bereits für Produkt- oder Dienstleistungskäufe genutzt hätten.
Morgan antwortete mit einem klaren „Yes“ und unterstrich damit die praktische Anwendbarkeit von XRP im Alltag. Die Umfrage bezog sich auf direkte Zahlungen über POS-Systeme oder unterstützte Karten wie Uphold und Gemini. Morgans Bestätigung gilt als Signal für die wachsende Real-World-Adoption des Ripple-Tokens.
XRP-Transaktionen fallen drastisch
Trotz positiver Signale aus der Community steht XRP unter Druck. Laut Daten der On-Chain-Analyseplattform XRPSCAN fielen die XRP-Zahlungen von 659.316 Transaktionen gestern auf 421.488 heute. Das entspricht einem Rückgang von 36,08 Prozent innerhalb von 24 Stunden.
Der Einbruch fällt mit dem anhaltenden negativen Preistrend am Kryptomarkt zusammen. XRP kämpft darum, die 2,50-Dollar-Marke zurückzuerobern. Die Preiskorrektur scheint Halter dazu zu bewegen, XRP vorerst nicht für Zahlungen einzusetzen.
Langfristige Adoption bleibt Fokus
Ripple positioniert XRP weiterhin als effiziente Lösung für institutionelle und grenzüberschreitende Zahlungen. Trotz kurzfristiger Schwankungen bleiben viele Investoren zuversichtlich. Sie sehen den Rückgang der Transaktionen als temporäres Phänomen, während die grundlegende Adoption kontinuierlich wächst.
Morgan scheint mit seiner öffentlichen Bestätigung genau diese Botschaft zu unterstreichen: XRP funktioniert als Zahlungsmittel – unabhängig von Marktvolatilität. Ob die Community diesem Beispiel folgt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.




