Alarmstufe Rot im Krypto-Universum! Binance, KuCoin und MEXC gleichzeitig ausgefallen – der Grund: Ein massiver AWS-Netzwerkausfall legte am 15. April zahlreiche Krypto-Börsen lahm.
Händler konnten plötzlich nicht mehr handeln, Abhebungen schlugen fehl. Was steckt hinter diesem dramatischen Cloud-Kollaps?

AMAZON-AUSFALL TRIFFT KRYPTO-GIGANTEN
Der AWS-Ausfall traf die größten Krypto-Börsen mit voller Wucht. „Wir sind uns eines Problems bewusst, das einige Dienste auf der Binance-Plattform aufgrund einer vorübergehenden Netzwerkunterbrechung im AWS-Rechenzentrum beeinträchtigt“, erklärte Binance als erstes auf X.

Auch KuCoin sprach von „vorübergehenden Störungen“ durch einen „großflächigen Netzwerkausfall“.

MEXC warnte vor „abnormalen Kursverläufen“ und verzögerten Überweisungen.

Beunruhigend: Auch Coinbase, Crypto.com und Kraken nutzen AWS-Infrastruktur!
SO REAGIERTEN DIE BÖRSEN
Binance konnte seine Dienste inklusive Auszahlungen nach schneller Zusammenarbeit mit AWS wiederherstellen.
„Die Assets der Nutzer bleiben vollständig sicher“, versicherte MEXC auf X.
Doch der Schaden war angerichtet – unzählige Trader konnten in kritischen Marktphasen weder kaufen noch verkaufen. Ein Albtraum für jeden Krypto-Investor!
DEZENTRALISIERUNG ALS RETTUNG?

„AWS down und 90% der Krypto-Welt ist down. Dezentralisierung ist nur ein Meme„, brachte Edmund Chua, Chef des mETH Protocols, das Problem auf den Punkt.
Auch Bitget-CEO Gracy Chen mahnte: „Es ist Zeit, dezentrale Cloud-Dienste zu erforschen.“ Als Alternativen gelten Filecoin, Akash Network und Render Network – doch können sie wirklich helfen?

Der AWS-Ausfall offenbart die gefährliche Achillesferse der Krypto-Welt: Ein einziger Fehler bei einem zentralen Anbieter – und Milliardenwerte sind plötzlich nicht mehr handelbar.
Experten warnen: Solange die großen Börsen auf zentrale Cloud-Dienste setzen, bleibt dieses Risiko bestehen. Die nächste Störung ist nur eine Frage der Zeit…