Amazon kauft sich bei New York Times ein - OpenAI geht leer aus

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Amazon kauft sich bei New York Times ein – OpenAI geht leer aus

Amazon kauft sich bei New York Times ein – OpenAI geht leer aus

Die New York Times hat ihren ersten KI-Lizenzvertrag unterzeichnet – allerdings nicht mit OpenAI, sondern mit Amazon. Der mehrjährige Deal umfasst News-Inhalte, Kochrezepte und Sportberichte für Alexa und Amazons KI-Modelle. Während die NYT gegen OpenAI vor Gericht zieht, kassiert sie nun von Amazon.

  • New York Times schließt ersten KI-Lizenzvertrag mit Amazon ab
  • Inhalte fließen in Alexa Plus und Amazon-KI-Trainingsdaten
  • OpenAI-Klage läuft parallel weiter – Millionenschäden gefordert

Die New York Times durchbricht ihre bisherige KI-Blockade mit einem Paukenschlag. Das renommierte Medienhaus verkauft erstmals Inhalte an einen Tech-Giganten für dessen Künstliche Intelligenz.

Amazon erhält durch den mehrjährigen Vertrag Zugang zu aktuellen Nachrichtenartikeln, Rezepten von NYT Cooking und Sportberichten von The Athletic.

The Times und Amazon geben einen KI-Lizenzvertrag bekannt
QUELLE: nytimes

Alexa Plus profitiert von NYT-Content

Der Deal kommt genau zur richtigen Zeit für Amazon. Der Konzern rollt gerade Alexa Plus aus – eine KI-gestützte Version seines Sprachassistenten.

Über 100.000 Nutzer testen bereits die neue Technologie. Die NYT-Inhalte sollen Alexa Plus intelligenter und gesprächiger machen.

Amazon nutzt für Alexa Plus auch Anthropics Claude-KI. Die Kombination aus hochwertigen NYT-Inhalten und fortschrittlicher KI-Technologie könnte Amazon im Rennen gegen Google und OpenAI nach vorne bringen.

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OpenAI bleibt außen vor

Besonders brisant: Während Amazon Millionen für NYT-Inhalte zahlt, verklagt die Zeitung OpenAI und Microsoft wegen Urheberrechtsverletzung.

Die NYT wirft den KI-Pionieren vor, „Millionen von Artikeln ohne Erlaubnis verwendet zu haben, um ein Geschäft im Wert von mehreren Milliarden Dollar aufzubauen“.

Ein US-Richter ließ die Klage im April zu. OpenAI und Microsoft müssen sich den Vorwürfen stellen.

NYT-Chefin Meredith Kopit Levien erklärt die Strategie: „Das steht im Einklang mit unserem bewussten Ansatz, sicherzustellen, dass unsere Arbeit angemessen wertgeschätzt wird – ob durch kommerzielle Deals oder durch die Durchsetzung unserer Urheberrechte.“

Die Finanzdetails des Amazon-Deals bleiben geheim. Branchenexperten schätzen das Volumen auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

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