Das börsennotierte Unternehmen BitMine hat innerhalb einer Woche 179.251 Ethereum-Token erworben. Die aggressive Akkumulationsstrategie zeigt, wie institutionelle Investoren zunehmend auf die zweitgrößte Kryptowährung setzen.
- BitMine erwirbt 179.251 ETH in nur sieben Tagen
- Börsennotierte Firma baut Ethereum-Treasury massiv aus
- Institutionelles Interesse an ETH nimmt deutlich zu
Das von Tom Lee mitgegründete Unternehmen BitMine hat in der vergangenen Woche einen massiven Zukauf von Ethereum getätigt. Insgesamt flossen 179.251 ETH-Token in die Unternehmenskasse. Bei einem aktuellen Ethereum-Kurs von rund 4.700 US-Dollar entspricht dies einem Gegenwert von über 840 Millionen US-Dollar.
BitMine verfolgt aggressive Treasury-Strategie
Die börsennotierte Firma positioniert sich damit als einer der größten institutionellen Ethereum-Holder. BitMine verfolgt seit Monaten eine klare Strategie: Ethereum wird gezielt als zentrales Treasury-Asset akkumuliert. Dabei nutzt das Unternehmen Marktrückgänge konsequent für Großeinkäufe.
Die Vorgehensweise erinnert an bekannte Bitcoin-Strategien anderer Firmen. Allerdings setzt BitMine bewusst auf Ethereum statt auf die Nummer eins unter den Kryptowährungen. Der Grund liegt in den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Ethereum-Blockchain.
Warum Ethereum für Institutionelle attraktiv ist
Ethereum spielt eine zentrale Rolle im Bereich dezentraler Finanzen und Smart Contracts. Diese Technologien gewinnen zunehmend an Bedeutung für traditionelle Finanzinstitute. Jüngste Offenlegungen zeigen, dass BitMine seine Ethereum-Position kontinuierlich ausbaut.
Die Entscheidung für ETH als Treasury-Asset reflektiert das wachsende Vertrauen institutioneller Investoren in Blockchain-Technologien. Während Bitcoin oft als digitales Gold betrachtet wird, sehen viele Unternehmen in Ethereum ein funktionales Asset mit breitem Anwendungsspektrum.
Der aktuelle Kaufrausch von BitMine könnte ein Signal für andere institutionelle Anleger sein. Die Frage bleibt: Steht Ethereum vor einem erneuten Durchbruch im institutionellen Sektor?



