100 Mio. Dollar Ausverkauf: Ark Invest dreht Circle den Rücken zu

Krypto-Schock

100 Mio. Dollar Ausverkauf: Ark Invest dreht Circle den Rücken zu

100 Mio. Dollar Ausverkauf: Ark Invest dreht Circle den Rücken zu

Cathie Woods Ark Invest hat binnen zwei Tagen Circle-Aktien im Wert von knapp 100 Millionen Dollar verkauft. Der Stablecoin-Riese verzeichnet erstmals seit dem Börsengang Kursverluste. Das steckt hinter dem Mega-Ausverkauf.

  • Ark Invest liquidiert Circle-Position für fast 100 Millionen Dollar
  • Stablecoin-Aktie fällt erstmals seit NYSE-Debüt
  • Drei ETFs beteiligt an koordiniertem Verkauf

Here's what moves Cathie Wood and Ark Invest made in the stock market today 6/17 pic.twitter.com/pQhIsLK7Cm

— Ark Invest Daily (@ArkkDaily) June 18, 2025

Coordinated Selloff belastet Circle

Am 17. Juni verkaufte Ark Invest weitere 300.108 Circle-Aktien (CRCL) über drei Exchange Traded Funds. Der Verkauf hatte einen Wert von rund 44,7 Millionen Dollar beim Schlusskurs von 149,15 Dollar.

Den größten Anteil steuerte der ARK Innovation ETF (ARKK) mit 208.654 verkauften Aktien bei. Dahinter folgte der ARK Next Generation Internet ETF (ARKW) mit 65.320 Papieren. Der ARK Fintech Innovation ETF (ARKF) trennte sich von 26.134 Aktien.

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Warum verkauft Cathie Wood jetzt?

Bereits am 16. Juni hatte Ark Invest erstmals Circle-Aktien abgestoßen. In nur 48 Stunden liquidierte das Unternehmen insgesamt 642.766 CRCL-Aktien im Wert von knapp 100 Millionen Dollar.

Der Timing-Punkt ist bemerkenswert. Circle verzeichnete am 17. Juni erstmals seit dem Börsengang an der New York Stock Exchange einen Kursverlust von 1,2 Prozent. Zuvor hatte die Stablecoin-Aktie seit ihrem Debüt eine durchgehend bullische Entwicklung gezeigt.

Circle-Aktie zeigt Erholungssignale

Trotz des Rückschlags deutet sich eine Stabilisierung an. Im vorbörslichen Handel legte die Circle-Aktie um 3,43 Prozent zu. Experten sehen darin ein Signal für wiederkehrendes Anlegervertrauen.

Der Stablecoin-Sektor bleibt dennoch unter Beobachtung. Ark Invests koordinierter Ausstieg könnte andere institutionelle Investoren zu ähnlichen Schritten bewegen.

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